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Eine Subdomain kannst Du Dir als einen separaten Zweig Deiner Hauptwebsite vorstellen. Wenn Du zum Beispiel jemals einen WordPress-Blog gelesen hast, ist Dir vielleicht aufgefallen, dass die Domain (oder URL) aus dem Namen des Blogs, einem Punkt und dem Abschluss „wordpress.com“ besteht. In diesem Fall ist blogname.wordpress.com ist die Subdomain der Hauptwebsite wordpress.com. In diesem Artikel erfährst Du,
- was eine Subdomain ist,
- wann Du eine Subdomain verwenden solltest,
- wie sich Subdomains auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auswirken und
- wie Du eine Subdomain bei einem Domain-Registrar oder Webhoster einrichtest.
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Definition einer Subdomain
Eine Subdomain ist eine Erweiterung oder ein Zusatz zum Domainnamen Deines Unternehmens. Subdomains werden verwendet, um verschiedene funktionale Teile der Website zu organisieren.
Nehmen wir an, Du hast einen Domainnamen: yoursite.com. Du kannst Subdomains wie blog.yoursite.com oder store.yoursite.com einrichten, um Deinen Shop und Blog unabhängig von Deiner Hauptwebsite gestalten, organisieren und optimieren zu können. Wenn Du Deiner Domain-Website weitere Funktionen hinzufügst, kannst Du neue Subdomains verwenden, um sie von der Hauptwebsite zu trennen.
Die URLs von Domainnamen und Subdomains werden als getrennte Einheiten behandelt. Dies führt uns zu der Frage, wie eine Subdomain in der Domain-URL erscheint.
Struktur einer Subdomain
Die Subdomain wird vor Deinem Domainnamen angehängt, um eine neue URL zu erstellen. Sobald diese URL erstellt ist, kann sie wie jede andere Website auch eigene Seiten haben.
Merkmale und Parameter einer Subdomain
Hier sind einige wichtige Dinge, die Du über eine Subdomain wissen solltest:
- Eine Domain kann bis zu 500 Subdomains haben
- Du kannst mehrere Ebenen von Subdomains einrichten, z.B. store.product.yoursite.com, test.forum.yoursite.com, etc.
- Jede Subdomain kann bis zu 255 Zeichen lang sein, aber bei mehrstufigen Subdomains kann jede Ebene nur 63 Zeichen lang sein
Wann sollte man eine Subdomain verwenden?
Subdomains werden verwendet, um:
- die Hierarchie der Website zu vereinfachen
- die Benutzerführung zu verbessern
- einen Prototyp oder eine Testversion einer Website zu erstellen
- zwei verschiedene Themes mit unterschiedlichen Funktionen für eine Domain zu verwenden (z.B. einen Blog, ein Forum, einen E-Commerce-Shop, etc.)
- Standort- oder sprachspezifische Websites zu erstellen
- Eine handyspezifische Website erstellen
Wie man eine Subdomain erstellt
Wie Du eine Subdomain einrichtest, hängt davon ab, wo diese registriert ist. Im Allgemeinen sieht der Prozess jedoch wie folgt aus. Um eine Subdomain zu erstellen:
- Gehe zu Deinem Domain-Registrar oder Webhoster (z.B. Bluehost oder Dreamhost)
- Wähle im Dashboard Deines Kontos Domains aus
- Suche und wähle Subdomains
- Erstelle Deine neue Subdomain
Weitere Informationen findest Du im Help Center Deines Domainregistrars oder Webhosting-Anbieters. Dort findest Du eine ausführliche Anleitung, wie Du eine Subdomain anlegen kannst. Außerdem sollte Dein Provider Dir bei Problemen mit dem Support weiterhelfen können.
Subdomain vs. Unterseite
Es gibt oft Verwirrung um die Begriffe Subdomain und Unterseite (Englisch: Subdirectory). Beide Begriffe scheinen ähnlich, doch sie unterscheiden sich in ihrer Struktur, der Organisation der Website und den Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung.
Eine Unterseite verwendet Ordner unter dem primären Domainnamen, um die Inhalte auf Deiner Website zu organisieren. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Subdomains als eigenständige Websites behandelt werden und keine Domain-Autorität von der übergeordneten Website erben. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Subdomains muss von Grund auf neu aufgebaut werden.
Subdomains vs. Unterverzeichnisse auf einen Blick:
- Subdomain: blog.deineSeite.com
- Unterseite: yoursite.com/blog
Sowohl Unterseiten als auch Subdomains haben ihre Vor- und Nachteile. Letztlich ist es Deine Entscheidung, was Deine Website braucht.
Häufig gestellte Fragen zu Subdomains(FAQ)
Können Subdomains die Website-SEO beeinflussen?
Eine Subdomain wird wie eine eigene Website behandelt und hat daher keinen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) Deiner Hauptwebsite. Sie erbt nicht die Domain Authority, die Page Authority oder das Ranking der übergeordneten Website.
Was ist eine Wildcard-Subdomain?
Eine Subdomain mit einem Sternchen (*) als Platzhalter im Namen der Subdomain ist eine Platzhalter-Subdomain, englisch Wildcard-Subdomain. Wenn Du eine solche erstellst, verweist sie alle nicht existierenden Subdomains auf einen bestimmten Ordner in Deinem Konto. Oft ist das die Startseite. Um eine Wildcard-Subdomain zu erstellen, gibst Du ein Sternchen (*) in das Feld Subdomain ein.
Sollte ich eine Subdomain verwenden?
Subdomains werden am häufigsten verwendet, wenn Du eine Website vorbereiten oder einen Prototyp erstellen musst, wenn Du einer bestehenden Website neue Funktionen hinzufügen willst (und dafür zwei verschiedene Themes verwenden musst), wenn Du standort- oder gerätespezifische Websites erstellen willst oder wenn Du die Hierarchie der Website-Inhalte verbessern willst.
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Kelly MainRedakteurin
Kelly ist eine Redakteurin, die sich auf die Gründung und Vermarktung neuer Unternehmen spezialisiert hat. Bevor sie dem Team beitrat, war sie Content Producer bei Fit Small Business, wo sie als Redakteurin und Strategin für Marketinginhalte für kleine Unternehmen tätig war. Sie ist eine ehemalige Google Tech Entrepreneurin und hat einen MSc in International Marketing von der Edinburgh Napier University. Außerdem leitet sie eine Kolumne im Inc. Magazine.
Sara ZinneckerRedakteurin
Sara ist Diplom-Volkswirtin und Expertin für Themen rund um Geldanlage, Altersvorsorge und Kredite. 2013 absolvierte sie die Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten, seitdem kann sie nicht mehr vom Thema Verbraucherfinanzen lassen. Dabei erklärt sie die kompliziert scheinende Welt der Finanzen einfach und klar. Nach Stationen bei Handelsblatt und Finanztip leitet Sara heute die Redaktion von Forbes Advisor Deutschland.