Eine Subdomain ist ein effektives Tool zur Organisation deiner Unternehmenswebsite. Erfahre mehr darüber, was eine Subdomain ist und wann du eine Subdomain verwenden solltest.
Ganz gleich, ob du im Internet nach Informationen suchst oder eine eigene Website hast, wenn du deine Surf- und Sharing-Erfahrungen optimieren möchtest, solltest du dich unbedingt mit Subdomains auskennen. Aber was sind Subdomains?
Subdomains können zu einem Domainnamen hinzugefügt werden, um Besucher auf eine bestimmte Seite oder einen bestimmten Bereich der Website weiterzuleiten. Subdomains können bei der Erstellung deiner Website und der Gestaltung der Customer Journey ein hilfreiches organisatorisches Tool sein. Im Folgenden erhältst du weitere Informationen darüber, was eine Subdomain ist.
Was ist eine Subdomain?
Eine Subdomain ist ein zusätzliches Verzeichnis oder ein Speicherort einer Website, der in der Regel zur Unterscheidung verwendet wird, um verschiedene Arten von Inhalten oder Arten von Informationen abzugrenzen, die mit der jeweiligen Subdomain präsentiert werden. Subdomain-Adressen können die Navigation auf einer Website, die Suchmaschinenoptimierung oder sogar die Organisation einer Website verbessern.
Es gibt sowohl Top-Level-Domains (TLD) als auch Second-Level-Domains (SLD), die helfen, die Art der Domain zu ermitteln, die du dir ansiehst oder zu besuchen versuchst. Eine TLD enthält normalerweise den ursprünglichen Domainnamen und/oder die URL. Starbucks.com ist beispielsweise ein TLD-Name. Wenn Starbucks eine Werbeaktion mit dem Namen "Summertime" startet und eine Subdomain erstellt, die den Namen der Werbeaktion widerspiegelt, erscheint diese als "summertime.starbucks.com." Beide Domains enthalten den Top-Level-Namen und den ursprünglichen Domainnamen, wobei die Subdomain vor der ursprünglichen TLD positioniert wird.
Was ist der Zweck einer Subdomain?
Die Verwendung einer Subdomain hängt von der Art deiner Website und den Informationen ab, die du teilen möchtest. Eine Subdomain kann Besucher zu einen bestimmten Bereich deiner Website leiten, z.B. zu einer Landingpage, ohne den Hauptbereich oder die Navigation deiner TLD zu beeinträchtigen. Eine Subdomain kann dabei helfen, Benutzer auf einen bestimmten Bereich deiner Website weiterzuleiten. Gleichzeitig liefert sie detaillierte Metriken und Daten für jede von dir erstellte SLD.
Mit einer Second-Level-Domain oder einer Subdomain kannst du deine Website segmentieren, bestimmte Zielgruppen ansprechen und sogar individuelle Marketingkampagnen zu Tracking-Zwecken starten.
Vor- und Nachteile von Subdomains
Bevor du entscheidest, ob eine Subdomain für deine eigene Website geeignet ist oder nicht, solltest du dich mit den Vor- und Nachteilen einer SLD vertraut machen, und zwar unabhängig von der Art deiner Website. Zu den wichtigsten Vorteilen einer Subdomain für eine Website zählen:
- Verbesserte Suchmaschinenoptimierung: Mit dem richtigen Subdomain-Namen, der richtigen Marketingkampagne und der richtigen Formatierung kannst du die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Website insgesamt verbessern. Wenn dir die Optimierung deiner Website wichtig ist, können Subdomains dir helfen, deine Website in kürzester Zeit zu erweitern.
- Organisation deiner Website: Hast du eine große und umfangreiche Website, die zuverlässig und vollgepackt mit Inhalten ist? Wenn ja, ist eine Subdomain eine der besten und schnellsten Möglichkeiten, den Inhalt deiner Website und aller Sitemaps, die du für deine Website erstellst, zu organisieren. Eine gut organisierte Website hilft deinen Besuchern, sich auf deiner Website besser zurechtzufinden und die Suchmaschinenoptimierung deiner Website zu verbessern.
- Verbesserte Navigation: Die Navigation ist heute eines der wichtigsten Elemente einer erfolgreichen und funktionierenden Website. Ohne eine entsprechend kodierte und optimierte Navigation ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Benutzer die Website verlassen und somit die Bounce-Rate deiner Website insgesamt steigt. Subdomains verbessern die Navigation und sorgen dafür, dass sich deine Besucher problemlos auf deiner Website umsehen können.
- Ansprache spezifischer Kundendemografien: Wenn du eine bestimmte Gruppe von Personen oder bestimmte demografische Gruppen ansprechen möchtest, sind Subdomains und eine effektive Marketingstrategie dafür häufig geeignet. Subdomains können dazu beitragen, bestimmte Zielgruppen auf der Grundlage von demografischen Merkmalen wie Alter, Standort, Geschlecht und bestimmten Hobbys oder Interessen, die für deine Zielgruppe besonders relevant sind, weiterzuleiten.
Allerdings gibt es auch Nachteile bei der Verwendung von Subdomains, die du berücksichtigen solltest, bevor du eine Subdomain für deine Website erstellst und veröffentlichst. Zu den Nachteilen, die es zu beachten gilt, zählen:
- Verkomplizierung deiner SEO-Strategie: Je nachdem, wie du Subdomains in deine Website integrierst, ist es möglich, dass sie mit einer bestehenden SEO-Strategie kollidieren. Je nachdem, wie du deine Subdomains formatierst und welchen Zweck die Subdomains selbst erfüllen, kann sich die SLD auf die Gesamt-SEO deiner Website in den heute wichtigsten Suchmaschinen auswirken.
- Zeit- und arbeitsintensiv: Nahezu jeder kann sich dafür entscheiden, eine eigene Subdomain zu entwickeln, und auch die Art der Website spielt dabei keine Rolle. Allerdings erfordert dies viel Zeit und Engagement. Wenn du nicht die Zeit hast, dich mit der Entwicklung, Programmierung und Freigabe der Subdomains deiner Website zu befassen, solltest du besser nach einer alternativen Navigationsmöglichkeit suchen, die für dich und deine Website besser geeignet ist.
- Nicht immer so effektiv wie eine einzelne Hauptseite: So nützlich Subdomains auch sein können, sie sind leider nicht immer so effektiv wie herkömmliche TLDs. Je nach Größe und Zweck deiner Website ist es vielleicht am besten, wenn du deine Website auf die Hauptdomain beschränkst, anstatt sie durch zahlreiche Subdomains zu erweitern. Für größere und robustere Websites oder Online-Communities, können Subdomains allerdings von großem Nutzen sein.
Wann du eine Subdomain verwenden solltest
Wenn du zum ersten Mal eine Website erstellst, ist es äußerst hilfreich zu wissen, wann du eine Subdomain verwenden solltest. Während die meisten Websitebetreiber einfach neue Seiten oder Blogs erstellen, um neue Inhalte zu präsentieren, gibt es andere, die Subdomains verwenden. Woher weißt du also, wann du am besten eine Subdomain verwenden solltest oder wann du den Content eher zu deiner TLD hinzufügen solltest? Die zwei wichtigsten Gründe, die für eine Subdomain sprechen, sind:
- Um eine separate Website für deine Hauptseite einzurichten, z.B. für eine Werbekampagne, einen Online-Shop oder einen exklusiven Mitgliederbereich.
- Um einen Blog für deine Website oder das bestehende Unternehmen oder die Marke, die es repräsentiert, zu erstellen.
Eine Subdomain eignet sich insbesondere dann, wenn du neuen Content, der verschiedene Informationen enthält, mit einer bestimmten Gruppe von Personen oder potenziellen Kunden und Klienten teilen möchtest. Um eine bestimmte demografische Gruppe mit speziellen Marketingkampagnen anzusprechen, kannst du individualisierte Subdomain-Namen verwenden. Eindeutige Subdomains können dir auch beim Tracking der Gesamteffektivität, des Engagements und des ROIs der von dir gestarteten Kampagnen helfen.
Du kannst Subdomains außerdem nutzen, um den Traffic zu steuern, was bei größeren Websites und Websites, die täglich tausendfach, wenn nicht millionenfach, aufgerufen werden, oft notwendig ist. Die Verwendung verschiedener Subdomains kann bei richtiger Ausführung auch für die Suchmaschinenoptimierung äußerst hilfreich sein, da die Verwendung von Subdomains eine der schnellsten und kostengünstigsten Möglichkeiten ist, die Suchmaschinenoptimierung deiner Website zu steigern.
Beispiele für Subdomains
Du kannst für so ziemlich alles eine Subdomain erstellen. Egal, ob du dein eigenes Community-Forum, einen eCommerce-Store oder einen Live-Chat einrichten möchtest, mit einer Subdomain kannst du die verschiedenen Bereiche deiner Webseite voneinander trennen. Subdomains unterteilen wichtige Bereiche deiner Website und erleichtern den Benutzern die Navigation und das Browsen auf deiner Website. Du kannst Subdomains verwenden, um die offizielle Sitemap deiner Website zu verbessern, was sich wiederum im Laufe der Zeit positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken kann.
Du kannst u.a. für Folgendes Subdomains erstellen:
- Deinen E-Commerce-Store
- Den offiziellen Blog deiner Website
- Einen Community-Bereich (einschließlich eines Mitgliederbereichs und/oder Message Boards und Community-Foren)
- Einen Live-Chat-Bereich
- Werbemarketingkampagnen
- Zielgruppenspezifische Werbeaktionen oder Websites zum Daten-Tracking
- Die Veröffentlichung eines neuen Produkts, einer neuen Dienstleistung oder für Promo-Content
- Versteckte oder spezielle Inhalte, auf die lediglich exklusive Mitglieder, Abonnenten oder Kunden zugreifen können
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Subdomain und ein Unterverzeichnis nicht dasselbe sind. Eine Subdomain erscheint vor deiner TLD, wohingegen bei einem Unterverzeichnis der Name des Unterverzeichnisses direkt nach der ursprünglichen TLD erscheint. Zum Beispiel:
- Subdomain-Beispiel: mysubdomain.mywebsite.com
- Subdirectory-Beispiel: mywebsite.com/mysubdirectory
Wenn du dich mit dem Unterschied zwischen Subdirectories und Subdomains vertraut machst, kann dir das auch helfen, wenn du Subdomains zur Suchmaschinenoptimierung oder zur Unterstützung des Web-Crawlings mithilfe bekannter Suchmaschinen wie Google, Yahoo! und Bing verwenden möchten.
So erstellst du eine Subdomain
Wenn du noch nie eine Subdomain für deine Website erstellt hast, mag allein der Gedanke daran abschreckend sein, insbesondere dann, wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst. Glücklicherweise macht Mailchimp es dir einfach, deine Subdomain in kürzester Zeit mit nur wenigen Klicks zu erstellen. Um Subdomains mithilfe von Mailchimp zu erstellen, solltest du diese Schritte befolgen:
- Melde dich bei deinem aktiven Mailchimp-Marketing-Account an.
- Klicke in der Navigationsleiste, die erscheint, sobald du dich erfolgreich angemeldet hast, auf "Website".
- Wähle "Domains" und anschließend "Connected Domains" (Verbundene Domains) aus.
- Wähle im Abschnitt "Connected Domains" (Verbundene Domains) die Option "Connect a Domain" (Eine Domain verbinden) aus.
- Gib den Namen deiner Subdomain ein und wähle "Submit" (Senden) aus, um deine Wahl zu bestätigen.
- Kopiere den CNAME-Eintrag, der für deine Subdomain generiert wurde. Du kannst den CNAME-Eintrag kopieren, indem du ihn markierst, mit der rechten Maustaste anklickst und "Copy" (Kopieren) auswählst oder indem du den CNAME-Eintrag markierst und gleichzeitig die Tastenkombination „STRG“ + „C“ auf deiner Tastatur drückst.
- Um deine Subdomain richtig zu verbinden, musst du in einem neuen Tab ein CNAME-Eintragsfeld für die von dir gewählte Subdomain bei deinem Domain-Anbieter-Account erstellen.
- Navigiere zur "Domain"-Seite in deinem Mailchimp Account und klicke auf "Connect" (Verbinden), um deine neu erstellte Subdomain zu verbinden.
Du kannst mit Mailchimp zahlreiche Subdomains für beliebige Zwecke anlegen, sobald du bei deinem Account angemeldet bist und dein Account erfolgreich aktiviert wurde.
Abschließende Anmerkungen
Um herauszufinden, ob Subdomains geeignet sind, ist es wichtig, dass du dir zunächst Gedanken über den Zweck deiner Website und über deine Zielgruppe machst. Egal, ob du einfach nur nach einer Subdomain-Definition oder einem Subdomain-Beispiel suchst oder darüber nachdenkst, Subdomains für deine eigene Website zu verwenden, der erste Schritt besteht immer darin, sich mit dem Konzept einer Subdomain vertraut zu machen. Je besser du dich mit Subdomains und ihrem Zweck auskennst, desto leichter wirst du herausfinden können, ob Subdomains eine sinnvolle Ergänzung für deine eigene Website und deinen Online-Auftritt sind.
Nutze Mailchimp, wenn du auf der Suche nach einer All-in-one-Marketing-Lösung zum Erstellen von Websites und sicheren Domains mit Subdomains bist. Mailchimp bietet All-in-one-Marketing-Tools und -Lösungen für jede Website, unabhängig von der Art der Domain und der Anzahl der Subdomains, die du erstellen möchtest. Du kannst über Mailchimp sogar eine Domain für deine Unternehmenswebsite kaufen. Besuche Mailchimp, um mehr über die Marketing-Tools und -Services zu erfahren, die dir heute für deine Website zur Verfügung stehen.